Rundschreiben Oktober 2012

Liebe Mitglieder!

In diesem Teil des Jahres melde ich mich noch einmal vor der letzten Sitzung des DBV-Beirats und den letzten Bridgeereignissen in unserem Regionalverband.

Im DBV ist hervorzuheben, daß eine Meisterschaftswoche vom 03.08.2013 bis 11.08.2013 geplant ist. Der DBV hofft auf erhöhte Teilnehmerzahlen bei allen Meisterschaften, eine Verstärkung des Images des Verbandes, belebende Rückwirkung auf andere Ereignisse, Platz in der übrigen Zeit für andere Bridgeveranstaltungen und Ende der Blockade der Wochenenden. Näheres dazu wird in unserem Bridgemagazin (BM) und auf unseren Internetseiten noch bekanntgegeben.

Inzwischen hat sich das BM von dem Isarbrandverlag getrennt und wird in Eigenregie herausgegeben. Das ist mit einigen Ersparnissen aber auch mit einer Umorganisation und Aufgabenneuverteilung verbunden gewesen. Hier muß ein besonderer Dank an die Redaktion des BM und unsere Ressortleiterin Öffentlichkeitsarbeit im DBV, Frau Kuipers, gehen. Denn diese haben unter enormen Arbeitseinsatz das BM nicht nur „gerettet“, sondern auch verbessert.

Erwähnenswert sind die Erfolge unserer Spieler aus unserem Regionalverband. Dabei lag das Zentrum des Bridgeerfolges unseres Regionalverbandes offenkundig in Oldenburg. Das können Sie unserer seit Jahren stets aktuellen Internetseite (www.bridgebezirk-nordwest.de) entnehmen.

Die in der 1. Bundesliga spielende Mannschaft des BC Oldenburg hält sich dort wacker und versucht natürlich, in der nächsten Saison vorne mitzuspielen.

Matthias Felmy (BC Oldenburg) wurde mit seinem Partner Tomasz Gotard deutscher Paarmeister. Zudem war er mit dem fünften Platz und Janko Katerbau (BC Wildeshausen) mit seinem Team Ruff it Baby siebenter bei einer Beteiligung von 31 Mannschaften. Tolle Erfolge von unseren „Eigengewächsen“, denen wir herzlich zu diesen Erfolgen gratulieren.

Die Beteiligung an den Regionalverbandsturnieren (RVT) hat sich offenkundig verfestigt. Also gilt es, wie schon bisher, an Alle zu appellieren und sich erstmals oder wieder zu beteiligen. Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Vielleicht hat ja auch der eine oder andere einen Kleinbus o.ä. und kann einige mitnehmen. Außerdem ist die gemeinsame Fahrt nicht nur preiswerter, sondern auch amüsanter und unterhaltsamer.

Leider fand auf Beschluß der Jahreshauptversammlung in diesem Jahr kein Jugendsommerlager statt.

Dabei hatten den Jugendlichen die bisherigen sehr viel Spaß und Freude am Bridgespiel gemacht. Von dieser Idee möchte ich nicht ablassen, zumal die bisherigen Erfahrungen den weiteren Bridgejugendlagern zugute kommen und den Jugendlichen den Zugang zu den Bridgevereinen und umgekehrt den Bridgevereinen zu den Jugendlichen erleichtern.. Ohne eine gesunde Mischung von jung und alt in unseren Vereinen, wird unsere Zukunft äußerst ungewiß sein.

Wer also Lust hat und es sich zutraut, bei einem Bridgejugendlager in den Sommerferien 2013 mitzumachen, es zu leiten oder nur zu organisieren und zu helfen, melde sich bitte (Vorstand des BRV oder Ihres Vereines). Alle denken bitte an Weihnachten und Geburtstage, Sie (nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern, Verwandte etc.) können die Teilnahme an einem solchen Bridgejugendlager auch verschenken. Unbenommen ist es Ihnen natürlich ebenfalls, geeignete Jugendliche zu sponsern oder Wettkämpfe mit einem Bridgejugendlager als Preis zu veranstalten

Sorgen sie somit dafür, daß das Bridgejugendlager eine gute, ständige Einrichtung wird.

In doesem Jahr hatte ich schon einige Vereine, nicht nur anläßlich von Jubiläen, besucht. Allen diesen Vereinen danke ich für die freundliche Aufnahme. Bei meinen Besuchen konnte ich mich davon überzeugen, daß alle, die kleinen, wie die großen Vereine mit Elan (Werbung, Spielen etc.) und Freude sich ums Bridgespielen verdient gemacht haben. Weiter so! Dann habe ich keine Sorge um unser Bridge.

Nunmehr entlasse ich Sie in die dunkle Jahreszeit mit dem Wunsch, daß das Bridge als Signal wirkt und die Umwelt freundlicher macht.

Mit besten Bridgegrüßen

Volker Felmy